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Schwere Artillerie im Einsatz. Die Geschütze der Heeresartillerie im Jahr 1944 (Waffen- Arenal - Sonderband S-77) By Wolfgang Fleischer

Zu den Heerestruppen der deutschen Streitkräfte gehör­ten laut der Kriegsgliederung des Feldheeres (Soll-iiliederung) Band III: Heeres- und Armeetruppen, Stand Mitte Januar 1944 u.a.:

1. die Heeresartillerie,

2. die Heeressturmartillerie,

3. die Heeres-Flak-Artillerie,

4. die Heeresküstenartillerie,

5. die Eisenbahnartillerie,

6. die Sonderartillerie und

7. die Beobachtungsartillerie.

Gegenstand dieses Heftes der Reihe Waffenarsenal ist die Heeresartillerie.

Gliederung-, Geschütz-, Geräte- und Fahrzeugausstattung der Heeresartillerieverbände befähigte sie den Kampf der rmeen und Korps an den Schwerpunkten der Schlacht artilleristisch zu unterstützen. Dazu wurden sie den Groß-verbänden zeitweise unterstellt. In der Regel war die Heeresartillerie motorisiert, was die Schwerpunktbildung erleichterte. Zahlenmäßig hat man sie im Kriegsverlauf ständig vermehrt. 1939 zählte sie zwei Artilleriestäbe, zwei Artillerieregimenter und 35 Artillerieabteilungen. 1940 ^ieg ihre Zahl auf zwei Höhere Artilleriestäbe, 45 Artillerie-Ntäbe, 29 Regimentsstäbe der Artillerie, 133 Artillerieab­teilungen mit unterschiedlicher Geschützausstattung und eine selbstständige Batterie. Die bereits erwähnte Kriegs-üliederung des Feldheeres vom Januar 1944 weist drei \rtilleriedivisionsstäbe z.b.V., ein Artillerieregiment, 161 Artillerieabteilungen und 41 selbstständige Batterien aus.

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